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15 Tipps zur Gewinnung neuer LinkedIn-Follower

15 Tipps zur Gewinnung neuer LinkedIn-Follower

Ein kontinuierlicher Ausbau deines LinkedIn-Netzwerks bringt zahlreiche Vorzüge mit sich: größere Reichweite, stärkeres Markenimage und eine höhere Präsenz für deine Inhalte. Erfahre, mit welchen 15 Tipps du dein Community-Wachstum ankurbeln kannst.

Erfolgstipps zum Aufbau deiner LinkedIn Unternehmensseite

Ausschlaggebend für eine zielführende Unternehmenskommunikation auf LinkedIn ist ein fundiertes und interessiertes Netzwerk. Je mehr qualitative Follower*innen durch die Inhalte deiner LinkedIn Unternehmensseite erreicht werden, desto größer sind die Chancen auf Interaktionen und Shares. Hierdurch erzielen deine Beiträge mehr Sichtbarkeit und werden auch außerhalb des eigenen Unternehmensnetzwerks geteilt und gesehen.

Aus diesem Grund ist es wichtig, kontinuierlich daran arbeiten, das LinkedIn-Netzwerk professionell auszubauen und passende potenzielle Follower*innen mit den Inhalten zu erreichen. Zu welchen gekonnten Tipps und Tricks du in diesem Kontext greifen kannst kannst, zeigen wird dir jetzt.

Tipp 1: LinkedIn-Button präsent auf deiner Website platzieren

Um Websitebesucher*innen auf die LinkedIn-Seite aufmerksam zu machen, kannst du Social-Media-Buttons auf deiner Website platzieren. Somit werden die Personen auf die LinkedIn Unternehmensseite geführt und können der Seite folgen und die Inhalte konsumieren.

Nach Absprache mit deinen Mitarbeiter*innen, kannst du auch deren persönliche LinkedIn-Profile über die Teamseite verlinken. So wird nicht nur die Reichweite deines Unternehmens, sondern auch die der persönlichen Accounts gefördert. Durch geteilte Unternehmensbeiträge entstehen neue Berührungspunkte mit der Unternehmensseite.

Gleiches gilt für die Platzierung von Verlinkungen der LinkedIn Unternehmensseite auf geeigneten Landingpages oder unter Blogartikeln.

Tipp 2: Unternehmensverknüpfung in persönlichen Profilen herstellen

Wenn deine Mitarbeiter*innen in ihrem persönlichen Profil dein Unternehmen unter „Berufserfahrung“ verlinken, entsteht eine Crossverlinkung zu der LinkedIn Unternehmensseite. Somit wird die Sichtbarkeit deiner Unternehmensseite erhöht und die Wahrscheinlichkeit, dass Interessierte auf deine Seite stoßen, steigt.

Tipp 3: Einladungsfunktion nutzen

Über die Einladungsfunktion bei LinkedIn Unternehmensseiten können deine Mitarbeiter*innen ihr eigenes Netzwerk zum Folgen der Unternehmensseite einladen. Diese Funktion ist ideal, um das Unternehmen auch über den Tellerrand hinaus im Netzwerk der Mitarbeiter*innen zu präsentieren. Dieses kann in regelmäßigen Abständen, beispielsweise zwei Mal im Jahr, wiederholt werden, um einen stetigen Zuwachs der Follower*innen der Unternehmensseite zu schaffen. Zu finden ist diese Funktion über die Unternehmensseite.

Tipp 4: Unternehmensupdates auch über persönliche Profile teilen

Indem Updates und Beiträge der LinkedIn-Unternehmensseite auch durch die Mitarbeiter*innen geteilt werden, wird eine zusätzliche Reichweite der Inhalte geschaffen. Diese erhalten somit eine Platzierung im Netzwerk der Person, die den Inhalt geteilt hat, und werden auch von Nicht-Follower*innen gesehen.

Tipp 5: Aufmerksamkeit im Feed durch große Bilder generieren

Je größer das Medium, das du in den Beiträgen deines Unternehmens verwendest, desto mehr Sichtbarkeit wird erzielt. Sowohl in der Desktop-Ansicht als auch auf dem Smartphone nehmen Beiträge mit groß dimensionierten Bildern oder Videos (mindestens 1:1, idealerweise 3:4) mehr Platz auf dem Screen ein und werden somit stärker wahrgenommen.

Tipp 6: Aktivität in LinkedIn Gruppen steigern

Für nahezu jedes Thema gibt es auf LinkedIn sowohl kleine als auch große Gruppen. Es ist ratsam, einige auszuwählen, die gut zu deinem Content passen und in diesen aktiv zu sein. Durch eine gesteigerte Sichtbarkeit in relevanten Gruppen erhöht sich die Möglichkeit, neue Follower*innen mit den Themen anzusprechen.

Nichtsdestotrotz sollte beim Mitwirken Vorsicht geboten sein: Gruppen dürfen nicht als Plattform für Eigenwerbung genutzt werden. Die Interaktion mit anderen Mitglieder*innen sowie die Auswahl von relevantem und qualitativ hochwertigem Content ist entscheidend und trägt dazu bei, das Interesse an dem eigenen privaten Profil sowie der Unternehmensseite zu steigern.

Tipp 7: Sichtbarkeit des LinkedIn-Profils mit SEO verbessern

Ein umfassend ausgefülltes Unternehmensprofil sollte zwar als Grundvoraussetzung betrachtet werden, jedoch ist dies nicht immer der Fall. Je mehr Informationen in der Unternehmensinfo bereitgestellt werden, desto relevanter ist diese für die Sichtbarkeit deiner Seite in der LinkedIn-Suche.

In den Beschreibungstexten können auch entscheidende Schlüsselwörter platziert werden, um in den Suchergebnissen von LinkedIn und auch Google besser gefunden zu werden. Darüber hinaus werden Unternehmensseiten mit unvollständigen Beschreibungen durch den LinkedIn-Algorithmus "bestraft". Als Folge kann die Sichtbarkeit und die Reichweite des Profils eingeschränkt werden, welches sich wiederum negativ auf das Ziel Communitywachstum auswirkt.

Tipp 8: Regelmäßiges und bewusstes Posten hochwertiger Inhalte

Um die Reichweite und Sichtbarkeit des Unternehmensprofils zu steigern, wird empfohlen, regelmäßig Content zu teilen. Der ideale Wert ist eine Posting-Frequenz von bis zu 20 Beiträgen pro Monat, was jedoch für viele Unternehmen aufgrund begrenzter Ressourcen schwer umsetzbar ist. Als Richtwert kann jedoch mit einem Posting pro Woche begonnen werden, um eine gewisse Reichweite zu gewährleisten.

Es ist ratsam, die Beiträge zu Zeiten zu veröffentlichen, wenn die Aktivität deiner LinkedIn-Follower*innen am höchsten ist. Hierdurch wird erneut die Sichtbarkeit der Inhalte gefördert, wodurch ein erhöhtes Engagement und die Bereitschaft, die Inhalte mit dem eigenen Netzwerk zu teilen, gesteigert wird.

Verschiedene Studien haben ergeben, dass du deine Posts idealerweise zwischen Dienstag und Donnerstag frühmorgens, zur Mittagszeit oder gegen Feierabend absetzen solltest. Indem du verschiedene Zeitpunkte testest, kannst du die optimalen Veröffentlichungszeiten feststellen.

Tipp 9: Verlinkung zur LinkedIn-Seite in der E-Mail-Signatur nutzen

Auch abseits der Plattform LinkedIn kann, neben der eigenen Website, mit der Platzierung von LinkedIn-Verlinkungen gearbeitet werden. Hierfür eignet sich die E-Mail-Signatur des eigenen Unternehmens hervorragend, um auch beim stetigen Kunden- sowie allgemeinem Schriftkontakt Sichtbarkeit für die LinkedIn-Seite zu schaffen. Neben einer Button-Platzierung kann zudem über die Integration eines Banners in der E-Mail-Signatur nachgedacht werden, um die Sichtbarkeit zusätzlich zu steigern.

Tipp 10: LinkedIn-Artikel schreiben

Viele Unternehmen haben auf ihrer Website bereits einen News- oder Blogbereich mit informativen Inhalten zum eigenen Fachbereich. Diese Inhalte können ideal genutzt werden, um sie als LinkedIn-Artikel umzufunktionieren und ein weiteres Beitragsformat zu bedienen. Statt der Verwendung von LinkedIn-Beiträgen als Teaser für Inhalte auf der Website (inkl. Link zur Website), sollte darauf geachtet werden, nicht von der Plattform wegzuleiten.

Durch das Verwenden externer Links werden die Beiträge häufig durch den LinkedIn-Algorithmus bestraft und erzielen weniger Reichweite. Stattdessen sollten die Informationen direkt als eigener LinkedIn-Artikel genutzt werden, um das Engagement, die Reichweite und die Varianz der Inhalte auf der LinkedIn-Unternehmensseite zu fördern.

Tipp 11: Passende Hashtags einbinden

Durch die Verwendung von Hashtags in den Unternehmensbeiträgen kann der Content einer neuen und relevanten Community zugänglich gemacht werden. Es ist ratsam, drei bis fünf relevante Hashtags einzubinden. Diese sollten branchenspezifisch gewählt werden.

Zusätzlich kannst du das Hashtag-Panel "Communitys" auf der Unternehmensseite nutzen, um Hashtags deiner Branche zu folgen. Auf diese Weise werden Benachrichtigungen versendet, wenn sich die Gelegenheit bietet, an relevanten Diskussionen teilzunehmen und dadurch eine größere Sichtbarkeit bei der interessanten Zielgruppe zu erlangen.

Tipp 12: Content-Mix ausspielen

Wir empfehlen dir, innerhalb deines Content-Mix viele visuell ansprechende Inhalte zu bedienen. Auffällige Bilder oder Videos fallen im Feed mehr auf, was dazu beiträgt, dass das Unternehmen dem Netzwerk leichter im Gedächtnis bleibt. Auf LinkedIn können beispielsweise individuelle Bildergalerien verwendet werden, um das Engagement zu erhöhen.

Zusätzlich ist auch die Variation von unterschiedlichen Content-Formaten sehr wichtig. Neben Fotos und Videos sollten sich auch des Öfteren der Formate Slideshows, Artikel oder Umfragen bedient werden, um den LinkedIn Algorithmus positiv zu bedienen.

Tipp 13: Influencer*innen und Unternehmen verlinken

Besteht die Möglichkeit, dass Unternehmen oder Personen, die nicht in direkter Konkurrenz mit dem eigenen Unternehmen stehen, relevant für einen Beitrag sind, können diese durch Erwähnungen eingebunden werden. Gleiches gilt für Inhalte, die über Themen im Zusammenhang mit Partner*innen oder Kund*innen berichten.

Mit dem "@"-Zeichen können diese in den Beitrag eingebunden werden, anstatt diese einfach wörtlich zu nennen. Das erhöht die Chance, dass der Beitrag in dem erweiterten Netzwerk geteilt wird und somit eine größere Reichweite erzielt. Es sollte jedoch beachtet werden, dass solche Erwähnungen sparsam und gezielt eingesetzt werden, da sie sonst schnell als unerwünschte Werbung wahrgenommen werden können.

Tipp 14: Content der Mitbewerber analysieren

Wettbewerbsanalysen sind in jedem Bereich des digitalen Marketings von großer Bedeutung - und das gilt auch auf LinkedIn. Daher ist es ratsam, Konkurrent*innen und Mitbewerber*innen genau im Auge zu behalten. Dies kann äußerst hilfreich sein, um bisher ungenutzte Marktchancen zu identifizieren und die Unternehmensseite als eine Alternative zu den bereits vorhandenen Anbieter*innen zu positionieren.

Tipp 15: Engagement unter deinen Beiträgen erzeugen

Wenn auf die Beiträge des Unternehmens mit Reaktionen oder Kommentaren geantwortet wird, werden diese Inhalte automatisch im Netzwerk der jeweiligen Person sichtbar. Auf diese Weise erreichen die Inhalte ein wesentlich breiteres Publikum als nur die eigenen Follower*innen.

Neben der Veröffentlichung von interaktionsstarken Inhalten sollten daher auch Mitarbeiter*innen dazu aufgefordert werden, auf die Beiträge des Unternehmens zu reagieren oder diese zu kommentieren. Wichtig ist hierbei: Je länger der Kommentarverlauf, desto größer ist die potentielle virale Reichweite. Gleichzeitig sollte das Unternehmen selbst aktives Community Management betreiben. Das sendet ebenfalls positive Signale an den LinkedIn Algorithmus und wird mit größerer Sichtbarkeit belohnt.

Fazit

Ein qualitatives Netzwerk ist der Grundstein für einen erfolgreichen Social-Media-Auftritt auf LinkedIn. Neben rein organischen Tipps und Tricks oder Funktionen, die über die Plattform bereitgestellt werden, gibt es auch externe Möglichkeiten, dein Community-Wachstum anzutreiben. Seien es markante Platzierungen in der E-Mail-Signatur oder auf der Website oder eine Anpassung in der Formulierung deiner Beiträge.

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Autorin: Mareike Schmidt


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